Maulbeerorte in Berlin-Brandenburg

  • Berlin-Altglienicke: Zu Friedrichs Zeiten Plantagen des Domänenrates Johann Friedrich von Pfeiffer mit etwa 45.000 Stück
  • Berlin-Friedrichshagen: Kurz nach Ortsgründung 1753 wurden ca. 1.200 Maulbeerbäume in 6 Reihen entlang der Dorfstraße (später Friedrich-, heute Bölschestraße) gepflanzt. Ältester heute erhaltener Maulbeerbaum stammt von 1913 (insgesamt wieder 27).
  • Berlin-Köpenick: Standort einer Seidenmanufactur in der Straße „Freiheit“
  • Berlin-Zehlendorf: Sehr alte Exemplare der weißen Maulbeere im Kirchhof
  • Blankensee (Teltow-Fläming): Beeindruckende Maulbeerbaumallee, etwa 1750 gepflanzt
  • Erkner: Maulbeerbaum im Wappen, Plantage mit ursprünglich 1.500 Exemplaren geplant, angebaut wurden ca. nur 700. Ab 1823 wurde die Verpflichtung zum Seidenanbau aufgehoben.
  • Fürstenwalde: Einst Plantagen (wahrscheinlich 60.000 Stück)
  • Zernikow: Heute die bedeutendste Maulbeerallee Brandenburgs. Auf dem Gut Zernikow kann ganzjährig eine Ausstellung „Vom Maulbeerbaum zur Seide – Seidenbau in Brandenburg“ besucht werden.
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